Aletsch Halbmarathon 2012 Erlebnisbericht

Heute hatte ich mit dem Aletsch Halbmarathon meinen ersten Berglauf gefinished. Dieser Lauf wird mir positiv in Erinnerung bleiben. Alle Beurteilungen, welche wir im Vorfeld hörten haben sich voll und ganz bestätigt: Es ist ein schöner Lauf mit viel Abwechslung, das Wetter war (wie immer) gut und das Schlussstück ist sehr steil…

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Der morgen hatte schon positiv begonnen, als wir in unserer Ferienwohnung mit Sonnenschein geweckt wurden. So konnten wir völlig unerwartet unser Frühstück auf der Terrasse geniessen!

Da das Trinken in der Höhe sehr wichtig ist, habe ich einen Trinkgurt mitgenommen. Da ich nur wenige Teilnehmer am Start mit Trinkgurt sah, fragte ich mich, ob ich mir damit nur Ballast aufgeladen hatte. Die Frage war schnell beantwortet: Bereits vor der ersten Verpflegungsstelle, welche mindestens alle 5 km eingerichtet waren, war ich froh um meine eigene Verpflegung. Zum Schluss hatte ich mein Bidon sogar zwei mal wieder aufgefüllt um mein Flüssigkeitsbedarf über die ganze Strecke zu stillen.

Die ersten 10 km hatte ich in 1:02 zurückgelegt. Das ist nicht viel mehr als ich im flachen Gelände benötige. Das hat mich sehr positiv gestimmt. Doch danach hatte der Lauf Punkto Steigung erst richtig begonnen und es ging 1 km steil hinauf. Danach folgte ein sehr schöner Single Trail durch Föhren-Wälder. Auf einem Teil dieser Strecke war der Single Trail entlang eines sehr steilen Hanges. Ein Fehltritt hätte fatale Folgen mit sich gebracht. Da wurde mir bewusst wie wichtig die Konzentration in einem Berglauf ist.

Kurz danach hatte sich ein Highlight des Laufes, der Aletsch Gletscher, in voller Grösse präsentiert. Ein eindrücklicher Anblick! Etwas später musste ich leider etwas vorsichtiger werden und mein Tempo reduzieren. Ich hatte das Gefühl zu dehydrieren; vielleicht war es auch die Höhe, welche mir zu schaffen machte. Beim nächsten Verpflegungsstop auf km 19, 2300 m ü M nahm ich mir mehr Zeit zu trinken und den Bidon zu füllen. Danach ging es wieder besser. Gute Voraussetzungen für das Piece de Résistance der letzten 2 km mit 350 Höhenmeter: Je mehr ich mich dem Ziel näherte, desto steiler wurde es… Auch das schaffte ich und kam schlussendlich Stolz im Ziel an.

Der Aletsch Halbmarathon hat mir gut gefallen, auch wenn es dazwischen sehr hart war. Genau so wichtig war die Vorbereitung mit vielen positiven Veränderungen. Dabei lernte ich neue, sehr schöne Laufstrecken am Horgenberg und dem Üetliberg kennen. – Während dem heutigen Lauf hatte ich auch neue Erkenntnisse gesammelt:

  • Immer genügend Flüssigkeit bei sich haben und an den Verpflegungsposten den Bidon wieder nachfüllen
  • Bei schnellem Tempo in Einerkolonne genügend Abstand zum Vorläufer halten, damit Gefahren wie Wurzeln und Steine frühzeitig erkannt werden
  • Konzentration ist sehr wichtig. Achtung, falls man am Limit ist oder müde wird

Bilder zum 70.3 IM Rapperswil 2012

Herzliche Gratulation allen Teilnehmern des vorläufig letzten Ironman 70.3 Rapperswil. Die Fotos zeigen einerseits die hohe Konzentration während wie aber auch die grosse Erlösung (meistens beigleitet von einem Smile) auf den letzten 100 Metern vor dem Ziel. Ich wünsche allen Athleten eine gute Erholung!

1 Tag vor IM 70.3 Rapperswil

Morgen wird der Ironman 70.3 Rapperswil zum 6. und vermutlich letzten mal durchgeführt. Doch diesmal ist dieser 70.3 für uns komplett anders als die vergangenen 5 Durchführungen: Diesmal erleben wir den 70.3 als Zuschauer.
Unser diesjähriges Motto ist nähmlich “anders als die vergangenen Jahre”. Mit dieser Abwechslung wollen wir im 2012 andere Wettkämpfe durchführen. Dazu kommt mein zweites Ziel, dass ich mein Laufen verbessern will. Im April hatten wir bereits erfolgreich den Vienna City Marathon bestritten. Der nächste Meilenstein ist mein erster Berglauf, der Aletsch Halbmarathon.
Zuerst aber freuen wir uns auf morgen, wo wir alle Kollegen bei ihrer Performance anfeuern können. Ich wünsche Nicole Duttweiler, Gaby Frey, Laurence Lhommel, Barbara Grütter, Andrea Wedel, Simone Brändli, Steffi Volland, Philip Buchli (mit seiner Triathlon-Premiere!), Peter Bader, Oliver Berchtold, Marc White, Stefan Duttweiler, Raphael Tschopp, Reto Brändli, Bernhard Schneider, Armin Bischofberger, Peter Studer, André Gelderblom, Hermann Hefti, Kurt Müller, Roger Hunziker, Thomas Strebel und Francesco Maggitti viel Erfolg beim morgigen Rennen!

Saisonauftakt

Für mein erstes Saisonziel, dem Vienna City Marathon vom 15. April hatte ich mir den Reusslauf in Bremgarten als erster Trainings-Wettkampf vorgenommen. Die Strecke beträgt 11 km und ist flach, wie in Wien zu erwarten ist. Dazu habe ich von verschiedenen Quellen nur positives über diesen Bremgartner Lauf gehört. Noch mehr steigerte sich meine Freude auf den Lauf, als ich im e-mail des Organisators erfuhr, dass meine Start-Nr eine Schnapszahl ist: 999!

1 Tag vor dem Wettkampf hatte ich im letzten Training gespürt, dass ich bereit bin für Bremgarten. Da die Temperaturen wieder wärmer sind, testete ich auch eine leichtere Kombination des Outfits um nicht zu schwitzen.

So, alles war bereit und so ging ich dran, das Material bereitzustellen und die Abfahrtszeit zu planen. Dazu schaute ich kurz auf der Website nach den Zeiten der Startnummern-Ausgabe nach. Ich war etwas verwirrt, dass die Ausgabezeiten am Freitag Abend sowie Samstag ab 09:00 Uhr publiziert waren. Und was ist mit dem Sonntag? Am Sonntag gibt es keine Start-Nr Ausgabe, da das Rennen am Samstag stattfindet… – Dummerweise war der Reusslauf in meinem Kalender und Trainingsplan für den Sonntag eingetragen…. – Dass ich diesen Fehler erst am Samstag nachmittag feststellte war eine riesige Enttäuschung!

Mein geplantes Rennen hatte ich dann wie geplant am Sonntag durchgeführt, aber anders als ich mir das vorstellte: Keine Hektik vor dem Start, keine Zuschauer welche Dich anfeuern, keine Verpflegung, keine Speaker und keine Ziellinie. Dafür hatte ich kein Gedränge, etwas Sonnenschein und genügend Platz auf der ganzen Strecke. Sogar Streckenmarken hatte ich zur Verfügung: Die Nike+ App meines iPods hat mir jeden km angekündigt. Und zum Schluss hat mir sogar noch jemand gratuliert: Die Nike+ App hat mir zu meiner schnellsten 10km-Zeit gelobt. Und die Zeit, welche mein Trainingsplan vorsah, konnte ich auch um 90 Sekunden unterbieten. Somit habe ich mein Ziel zum Saisonauftakt sportlich erreicht.

BTW: Den Termin für den Vienna-City Marathon habe ich aber sicherheitshalber nochmals verifiziert und nächste Woche gehe ich nun an ein Wettkampf nach Winterthur um doch noch die Wettkampf-Atmosphäre zu erleben…

Neuer Rekord von Ronnie Schildknecht!

Ronnie i-RON Schildknecht hat heute den Ironman Florida mit einer genialen Sub-8 Zeit von 7:59:42 gewonnen. Das ist die schnellste je gelaufene Zeit in einem Ironman in Nord-Amerika! Herzliche Gratulation zu diesem geschichtsträchtigen Resultat!

Bike Count in Hawaii

Bike count at Ironman Hawaii – Overview of top brands seen at the bike check-in

Wie jedes Jahr werden am Ironman die Marken der Bikes und Zubehör statistisch erfasst. Das gibt ein interessantes Bild, auf welches Material aktuell am meisten gesetzt wird. Die diesjährige Dream-Konfiguration besteht darum aus:

  • Rahmen: Cervelo (28%)
  • Räder: Zipp (59%)
  • Sattel: Fi’zik (26%)
  • Aero Bar: Profile Design (31%)
  • Components: Shimano (72%)
  • Pedal-System: Look (41%)

Ich habe die Bike Count Statistik von Lava Magazine in einer anderen Darstellung, inklusive Charts zusammengefasst.

Viel Erfolg zum Ironman Hawaii

In etwas mehr als 24 Stunden geht der Startschuss zur Ironman Weltmeisterschaft in Hawaii los. Was ich auf Twitter und Blogs erfahre, scheint in Kona (wie immer) eine super Stimmung zu sein. Dank Social Media ist man dieses Jahr auch aus der Schweiz viel näher am Geschehen als in der Vergangenheit!

Ich wünsche Reto Fröhli viel Erfolg zu seinem zweiten Ironman. In seinem ersten Ironman in Zürich hatte er ja gleich die Qualifikation nach Hawaii geschafft. Trotz Sturz am Tristar 111 in Monaco vor einem Monat ist auch Sandro Angelastri wieder in Hawaii am Start.

Wir werden morgen Samstag im Holmes Place Oberrieden mit 100 anderen Tempo Sport Kollegen Euch tatkräftig anfeuern!

Aloha, viel Erfolg und Spass!

K78 in Davos

Dieses Wochenende waren wir in Davos und Bergün um Stefan und Roberto bei ihrem K78 Ultramarathon Vorhaben zu unterstützen. Ich bin beeindruckt von der Leistung. Beide haben erfolgreich gefinished, Stefan 30 Minuten früher als geplant. Roberto plagte über die Hälfte des Rennens sein Knie. Die spätere Diagnose war ein Muskelfaserriss… – Ich gratuliere Euch beiden zu dieser Top Leistung und wünsche Euch nochmals gute Erholung!

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Ironman Switzerland 2011 in Zürich

Nach monatelangen Vorbereitungen zum Ironman Switzerland 2011 konnten über 2000 Teilnehmer am 10. Juli um 07:00 Uhr den Tag der Wahrheit in Angriff nehmen.

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Belinda, Barbara, Doris, Peter, Reto, Marc, Beat, Raffi, Robi: Herzliche Gratulation zu Eurer grandiosen Leistung am Ironman. Es war ein langer, harter Tag und Ihr habt alle diese Prüfung erfolgreich bestanden. Besondere Glückwünsche gehen an Reto Fröli, der bei seinem ersten Ironman gleich die Qualifikation zu den Weltmeisterschaften in Hawaii schaffte! Das ist eine super Leistung!

Firmentriathlon 2011 in Zürich

Zum 100-jährigen Jubiläum der IBM haben beinahe 100 IBM Teams am Firmentriathlon teilgenommen. Der Event war ein grosser Erfolg; man sah es in den vielen begeisterten und lachenden Gesichtern aller Kollegen.

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Dank einer sehr guten Schwimmzeit von Andreas konnte ich auf der Olympischen Strecke sehr früh aus der Wechselzone, womit ich auf der ersten Runde viel Platz auf der Strasse hatte. Ich danke Laurence, Geeske, Rosa und Andreas für die gelungene Teamleistung in der Short sowie in der Olympischen Distanz. Es machte sehr viel Spass!