Bikeroute Sattelegg – Ibergeregg – Rothenturm

Distanz: 120 km, 2’517 hm, Dauer: 6 Std

Eine der schönsten Tagestouren, auf welcher es auch vieles zu klettern gibt… – Sofern man nicht sehr früh die Sattelegg in Angriff nimmt, riskiert man, von vielen Motorrädern überholt zu werden. Eigentlich schade für die so schöne Landschaft… – Zum Glück gibt es im Aufstieg auf die Ibergeregg viel weniger Verkehr. Auf der Ibergeregg Passhöhe wurden wir wieder einmal mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt! Dieser Blick alleine lohnt sich der langen Anfahrt.

Bei der Abfahrt von der Passhöhe nach Schwyz “vernichtet” man ca 1000 Höhenmeter und die Bremsen werden intensiv gebraucht… In Schwyz ging die Strecke weiter Richtung Rothenturm. Beim Beginn des Anstiegs gibt es eine schöne Aussicht in die Innerschweizer Berge mit Rigi und Pilatus. Leider ist auf dieser Hauptstrasse viel Verkehr und die Autos brausen mit 80 km/h an uns vorbei. Bis Sattel war das noch einigermassen ok. Der zweite Teil bis Rothenturm hat mir gar nicht gefallen. Dazu ist über 1-2 km sogar der Radstreifen aufgehoben, was kein Spass macht, wenn die Autos in hohem Tempo vorbeibrausen. Ab Rothenturm bis Bennau ist die Landschaft wieder sehr schön, aber die Strasse wird von den Fahrzeugen immer noch als Mini-Autobahn wargenommen. Darum würde ich in Zukunft in Sattel den Rückweg nach Horgen über den Ägerisee antreten.

Bikeroute Schmerikon – Glarus

Distanz: 122 km, 864 hm, Dauer: 4,5 Std

Heute war eine Flachetappe mit 5 Stunden Dauer auf dem Trainingsplan. 5 Stunden am Stück und alles Flach wird auch in der Zürichsee-Region langsam eine Herausforderung… Wir haben uns für Bike-Neuland nach Glarus entschieden. Wegen dem Zürich-Fäscht konnten wir nicht über die Stadt fahren, was eine dankbare Stunde Zusatzleitung gegeben hätte. OK, machbar wäre es vielleicht gewesen, aber mit den vielen Glasscherben, welche gemäss Tele Züri am Samstag Abend ums Seebecken gesichtet wurden, ist das Risiko eines Platten Reifens zu hoch.

So fuhren wir von Horgen via Rapperswil nach Schmerikon. Zufrieden konnten wir feststellen, dass die Strasse nach Schmerikon nach dem Erdrutsch bei 70.3 Ironman Rapperswil endlich wieder offen ist. Weiter ging es Richtung Uznach, Schänis nach Bilten von wo wir dann Richtung Glarus abbogen. Die Fahrt nach Glarus war genial, da wir trotz leichtern Steigung dank Rückenwind in schnellem Tempo zum Ziel kamen. – Da wir für den Rückweg die selbe Strecke nach Bilten wählten, ist es nachvollziehbar, dass der Rückweg trotz leichtem downhill sehr anstrengend war. Aber auch stärker Gegenwind ist ein gutes Training, vor allem mental…. Die anstrengende Rückfahrt wurde in Näfels mit einer Zusatzaufgabe unterbrochen: Reifenpanne am Vorderrad. Der Rest der Rückfahrt via Reichenburg, Siebnen, Lachen zurück nach Horgen.

Erste Ausfahrt 2013 mit neuem ISM Sattel

Zum ersten Frühlingstag in diesem Jahr ging es auch zur ersten Ausfahrt mit meinem geliebten Cervélo P3. Bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen haben wir uns nach der langen Spinning-Saison wieder an das richtige Bike gewöhnen dürfen.

Für dieses Jahr hat mein Bike zwei Anpassungen erhalten: Einerseits habe ich mir einen ISM Sattel geleistet, welcher gemäss vielen Berichten weniger Druckpunkte aufweisen soll als herkömmliche Bike-Sättel. Der erste Eindruck war positiv; allerdings sind diese ersten 40 km noch nicht sehr Aussagekräftig. Der grösste Unterschied den ich soweit feststellen konnte ist in der Tri-Position: Dabei habe ich das Gefühl, dass ich weiter nach vorne rücken kann als mit dem alten Fizik-Sattel. Damit erreiche ich einen optimaleren Winkel für die Kraftübertragung auf die Pedalen.

Die zweite Neuerung ist der Geschwindigkeits- und Trittfrequenz-Sensor als Ergänzung zu meiner neu erstandenen Garmin 910TX. Damit wird die Zeit und Herzfrequenz nur aufgezeichnet, wenn sich mein Bike auch bewegt. Schade, dass Garmin (ANT+) und Polar (WIND) nicht die selbe Funktechnik verwenden, da mein Polar CS 500 Geschwindigkeits-Sensor nun keine Herzfrequenz-Daten mehr anzeigt, sofern ich ein ANT+ HR Monitor trage. Vielleicht gibt es ja einen ähnlich gutes Pendant zum CS 500?

Die Strecke war bewusst auf der kurzen Seite und hatte das Ziel, mich wieder an das Bike zu gewöhnen und auch das schöne Wetter und die wunderbare Aussicht in die verschneiten Berge zu geniessen.

 

 

Bikeroute: Ibergeregg – Brunnen – Küssnacht am Rigi – Zug

Biketour Horgen – Ibergeregg – Schwyz – Brunnen – Küssnacht am Rigi – Zug – Sihlbrugg – Langnau am Albis – Horgen

Distanz: 140 km, 2290 hm Dauer: 5:29

Mindestens 5 Stunden war die Vorgabe, welche wir uns für diese Tour steckten. So entschlossen wir uns, die Ibergeregg via Einsiedeln in Angriff zu nehmen. Als Option dachten wir den Anstieg eventuell via Sattelegg in Angriff zu nehmen, welche die Zielzeit jedoch zu stark überschossen hätte. In Einsiedeln schliesslich sahen wir ein Warnschild, dass die Strecke zwischen der Passhöhe Sattelegg und Willerzell wegen Belagsarbeiten gesperrt ist… Die Option Sattelegg hätt in einer grossen Enttäuschung geendet, da damit die Ibergeregg zeitlich nicht mehr realistisch gewesen wäre.

Der Aufstieg auf die Ibergeregg (1406 m.ü.M) beginnt in Oberiberg zuerst steil, wird aber im späteren Teil etwas flacher. Die Strasse hat nicht viel Verkehr und führt zu einem grossen Teil durch leicht bewaldete Stücke. Obwohl man (noch) keine grosse Aussicht hat, sieht man immer wieder Kühe oder hört zumindest deren grossen Glocken. Auf der Passhöhe wird man mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Der Vierwaldstättersee liegt uns zu Füssen, umgeben vom imposanten Berg-Panorama. Die 10 km Abfahrt nach Schwyz ist steil und kurvig. Entsprechend muss ein Grossteil der Abfahrt mit angezogenen Bremsen gefahren werden.

Von Schwyz ging es im flachen Gelände nach Brunnen, von wo wir dem Vierwaldstättersee entlang via Gersau, Vitznau, Weggis bis Küssnacht am Rigi fuhren. Danach ging es via Zugersee durch Risch, Cham, Zug und Baar in’s Sihltal, wo wir in Langnau am Albis den letzten Anstieg über Gattikon in Angriff nahmen.

Bikeroute: Rund um den See mit Ironman Switzerland kombiniert

Distanz: 127,1 km, 1225 hm, Dauer: 4:35 Std

Für die Vorbereitung des Ironman Switzerland von Belinda und Peter haben wir uns entschlossen, die Ironman-Strecke wieder einmal abzufahren. Da wir eine lange Trainingseinheit absolvieren wollten, liessen wir das letzte Stück von Küsnacht nach Zürich mit Heartbreak Hill aus. Dafür ging es zum zweiten mal an diesem Tag von Küsnacht Richtung Feldbach. Dieses mal aber dann weiter nach Rapperswil und über den Damm zurück nach Horgen.

Übrigens: Die Bike-Strecke endete am Startpunkt. Die Batterien meines GPS-Empfängers gaben jedoch den Geist ca 3 km vor dem Ziel auf 🙂

Bikeroute: Wädenswil – Herrlisberg – Sihlsee – Hütten – Thalwil

Distanz: 75,6 km, 760 hm, Dauer: 3 Std

Diesmal hatten wir zu Beginn auf der flachen Seestrasse bis Wädenswil ein Warm-up gemacht, bevor wir die ersten Höhenmeter Richtung Einsiedeln starteten. In der Rietliau ging es erst mal hinauf zur Autobahn-Ausfahrt Wädenswil. Diesmal wählten wir die Route entlang der Autobahn über Herrlisberg zur Beichlen. Das ist eine sehr schöne Teilstrecke. Die Aussicht in die Berge, die farbig blühenden Wiesen oder Kühe und Pferde, welche in aller Gemütlichkeit am Grasen sind, lassen Dich völlig vergessen, dass die Autobahn in der Nähe verläuft.

Mit freude konnte ich feststellen, dass in der Beichlen momentan ein Rondell gebaut wird. Diese Kreuzung war immer sehr gefährlich. Das ist zum Glück jetzt Vergangenheit. Weiter ging es via Samstagern, Schindellegi nach Einsiedeln wo wir “um” den Sihlsee via die Staumauer fuhren. Der Wasserstand im Sihlsee ist aktuell ca 2 m unter dem Normalzustand. Alle Landestege liegen derzeit im Trockenen und das Ufer präsentiert sich als ein breites, braunes, erdiges Band. Die saftigen Wiesen kompensierten aber diesen Zustand.

Auf der Rückfahrt machten wir einen knackigen kleinen Hill (Max 14% Steigung) entlang dem Hüttensee hoch nach Hütten.

 

Bikeroute: Rigi Rundfahrt

Distanz: 123 km, 1055 hm, Dauer 4:48

Diese Tour war ein super Erlebnis: Obwohl wir den 10. April schrieben, konnten wir sommerliche Temperaturen, eine klare Fernsicht sowie den Frühling in seiner schönsten Form geniessen!
Zuerst führte unsere Tour von Horgen nach Baar, wo wir Thomas, Sonja und Ruedi trafen um zu fünft weiterzufahren. Wir fuhren via Küsnacht nach Weggis und danach dem Vierwaldstättersee entlang nach Brunnen. Dort gab es zuerst eine Zwischenprüfung genannt “Schlauchwechseln”, damit auch mein Bike für die Weiterfahrt weiter gerüstet ist… – Mit genügend Luft ging es dann dem Lauerzer See entlang über Goldau, Zug nach Baar, bevor wir den Abschluss über den Hirzel unter die Räder namen.

Zwischen Weggis und Brunnen gab es zwei Baustellen mit Lichtsignalen. Dies hatte den schönen Nebeneffekt, dass wir zum grössten Teil selten von Fahrzeugen überholt wurden. Und wenn, dann gleich von mehreren hintereinander.

 

Bikeroute: Rapperswil – Schmerikon – Goldingen – Lindtebene – Pfäffikon – Horgen

Distanz: 101 km, 740 hm, Dauer 3:54

Zum Saison-Auftakt der längeren Touren zu Hause haben wir uns eine sehr schöne Strecke ausgewählt, welche sowohl lange Steigungen wie auch lange flache Stücke beinhaltet. Der erste Teil entspricht ab Rapperswil der 70.3 Ironman Switzerland Strecke. Anstelle in Schmerikon wieder zurück nach Rapperswil zu fahren, bevorzugen wir die Verlängerung über die Lindt-Ebene mit einem letzten kleinen Hill von Wädenswil hinauf nach Horgen-Arn zum Abschluss.

 

Bikeroute: Ironman Zürich

Distanz: 102 km (Ironman selbst 2×90 km), 970 hm, Dauer 3:43

In einer Woche ist es wieder soweit: Der Ironman Zürich findet am 25. Juli statt. Grund genug für die Teilnehmenden, die Bike-Strecke nochmals abzufahren und andere wie mich, die Iron-Frauen und -Männer zu begleiten. Die gestrige Fahrt führte an einigen Baustellen und anderen Hindernissen vorbei:

  • An der Seestrasse gibt es einige Abschnitte mit Baustellen
  • Im Aufstieg zum Pfannenstiel gibt es eine Baustelle mit einspuriger Streckenführung kurz vor dem Restaurant im Gibisnüt
  • In Hombrechtikon Richtung Stäfa ist die Strasse über eine Distanz von ca 300 – 400 m mit vielen Löchern versehen. Strassenarbeiter, welche vor Ort waren, meinten dass die Arbeiten bis zum 25. Juli behoben seien
  • Die Abfahrt durch den Wald nach Küsnacht ist frisch gesplittet worden. Ich hoffe für die Teilnehmer, dass der restliche Split vor Sonntag morgen entfernt wird.

Nichts desto trotz: Die Strecke ist immer wieder von neuem schön!

Die aufgezeichnete Strecke beinhaltet das Warm-Up und Cool-down zwischen Horgen und der Landiwiese… 🙂

 

Bikeroute: Horgen – Sattelegg – Ibergeregg – Schwyz – Brunnen – Zug – Sihltal

Distanz: 152 km, 1960 hm Dauer: 6:23

Das Ziel der heutigen Tour waren mindestens 6 Stunden. Die Wettervorhersage: Sonnig, 34°C… Die Strategie: Früher Start und die Pässe zuerst befahren.

Das Einfahren bis zur Sattelegg unternahmen wir dem See entlang bis nach Galgenen. Unmittelbar nach der Kirche Galgenen führt ein schöner Weg nach Vordertal, der Zwischenhöhe vor der Sattelegg. Dieser Aufstieg ist mitten in der Landschaft und verschohnt uns auch vor der Fahrt auf der Hauptstrasse mit den 2 Tunnels. Das pièce de résistance ist ein ca 200 m steiles Stück mit einer Steigung von 14°.

Während dem Aufstieg nach Vordertal vereinigt sich unsere Strecke mit dem Veloland-Wanderweg Nr 76 Ibergeregg – Sattelegg – Linth. Nach der Abfahrt von der 1190 m.ü.M hohen Sattelegg kommen wir in die Ebene des Sihlsees. Folgt man dem Veloweg Nr 76 führt die Strecke nach Unteriberg fern der Hauptstrasse über Studen, ein lohnender Umweg.

Der Aufstieg auf die Ibergeregg (1406 m) ist leicht weniger Steil als die Sattelegg. Das Panorama, welches sich bei der 10km langen Abfahrt nach Schwyz anbietet ist einmalig. Die Strecke geht weiter nach Brunnen wo wir dem Vierwaldstädtersee entlang über Küssnacht am Rigi nach Risch am Zugersee fahren. Die Fahrt durchs Luzerner Hinterland war geprägt von Schildern, auf welchen Bauern auf den freien Verkauf ihrer frischen Kirschen  aufmerksam machten. Ich enthielt mich der Versuchung, da wir noch einen längeren Heimweg vor uns hatten.

Vom Zugersee ging es über Baar-Sihlbrugg ins Sihltal. In Gattikon nahmen wir die letzte Steigung der total 1960 Höhenmeter in Angriff bevor wir dann endlich wieder zu Hause angekommen waren.