Bikeroute: Ibergeregg – Brunnen – Küssnacht am Rigi – Zug

Biketour Horgen – Ibergeregg – Schwyz – Brunnen – Küssnacht am Rigi – Zug – Sihlbrugg – Langnau am Albis – Horgen

Distanz: 140 km, 2290 hm Dauer: 5:29

Mindestens 5 Stunden war die Vorgabe, welche wir uns für diese Tour steckten. So entschlossen wir uns, die Ibergeregg via Einsiedeln in Angriff zu nehmen. Als Option dachten wir den Anstieg eventuell via Sattelegg in Angriff zu nehmen, welche die Zielzeit jedoch zu stark überschossen hätte. In Einsiedeln schliesslich sahen wir ein Warnschild, dass die Strecke zwischen der Passhöhe Sattelegg und Willerzell wegen Belagsarbeiten gesperrt ist… Die Option Sattelegg hätt in einer grossen Enttäuschung geendet, da damit die Ibergeregg zeitlich nicht mehr realistisch gewesen wäre.

Der Aufstieg auf die Ibergeregg (1406 m.ü.M) beginnt in Oberiberg zuerst steil, wird aber im späteren Teil etwas flacher. Die Strasse hat nicht viel Verkehr und führt zu einem grossen Teil durch leicht bewaldete Stücke. Obwohl man (noch) keine grosse Aussicht hat, sieht man immer wieder Kühe oder hört zumindest deren grossen Glocken. Auf der Passhöhe wird man mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Der Vierwaldstättersee liegt uns zu Füssen, umgeben vom imposanten Berg-Panorama. Die 10 km Abfahrt nach Schwyz ist steil und kurvig. Entsprechend muss ein Grossteil der Abfahrt mit angezogenen Bremsen gefahren werden.

Von Schwyz ging es im flachen Gelände nach Brunnen, von wo wir dem Vierwaldstättersee entlang via Gersau, Vitznau, Weggis bis Küssnacht am Rigi fuhren. Danach ging es via Zugersee durch Risch, Cham, Zug und Baar in’s Sihltal, wo wir in Langnau am Albis den letzten Anstieg über Gattikon in Angriff nahmen.

Bikeroute: Rund um den See mit Ironman Switzerland kombiniert

Distanz: 127,1 km, 1225 hm, Dauer: 4:35 Std

Für die Vorbereitung des Ironman Switzerland von Belinda und Peter haben wir uns entschlossen, die Ironman-Strecke wieder einmal abzufahren. Da wir eine lange Trainingseinheit absolvieren wollten, liessen wir das letzte Stück von Küsnacht nach Zürich mit Heartbreak Hill aus. Dafür ging es zum zweiten mal an diesem Tag von Küsnacht Richtung Feldbach. Dieses mal aber dann weiter nach Rapperswil und über den Damm zurück nach Horgen.

Übrigens: Die Bike-Strecke endete am Startpunkt. Die Batterien meines GPS-Empfängers gaben jedoch den Geist ca 3 km vor dem Ziel auf 🙂

Review Ironman 70.3 Rappi

Am vergangenen Sonntag habe ich zum 5. mal den 5. Ironman 70.3 Switzerland erfolgreich gefinisht! Nachdem ich in Mallorca im Schwimmen in’s Sandwich kam und dabei schlechte Erfahrungen sammelte war ich etwas nervös vor der ersten Disziplin. Ich entschied mich darum zum Start mich im hinteren Bereich zu positionieren um “Schlägereien” zu vermeiden. – Diese Vorsichtsmassnahme hat sich für mich bewährt, da ich von Beginn weg schnell in meinen Rhythmus kam, was mir die notwendige “Ruhe” gab. Dieser Verlauf hat mich sehr motiviert und ich kam gut voran. – Aus Erfahrung vergangener Jahre wusste ich, dass die letzten 100 m in Rapperswil sehr speziell sind, da das Sediment jeweils stark aufgewühlt ist. Da man sogar das Körnige Sediment vor der Brille sehr gut erkennen kann erstaunt es nicht, dass man die eigene Hand nicht mehr sieht… Zum Glück war danach bereits das erste Etappenziel nach 44 Minuten erreicht. Schnell in die Transition-Zone, den Neo abziehen, Helm und Startnummer montieren und los auf das Bike, meine Lieblingsdisziplin.

Als Ziel hatte ich mir eine Zeit unter 3 Stunden gesetzt. Die erste Runde verlief sehr gut. Je mehr Personen ich überholen konnte desto mehr Spass machte die Partie auf meinem P3. Auf dem Rückweg nach Rapperswil hatten sich über Pfäffikon grosse schwarze Wolken aufgebaut. Ich hoffte, dass ich den Wendepunkt noch trocken erreichen kann, denn in Goldingen war es heller. Zur Streckenhälfte lag ich mit 1:28 im Zeitbudget. Der Zufall wollte es, dass ich Belinda 100m vor dem Wendepunkt noch einholen konnte und Ihr auf ihrem Lauf viel Erfolg wünschen konnte. Das konnte sie auch gebrauchen, denn sie wurde von der schwarzen Wolke während rund 30 Minuten teilweise sehr stark geduscht. Ich war glücklicher und hatte auf der 2. Runde nur wenige, nicht nennenswerte Regentropfen verspürt. Somit konnte ich auch die 2. Runde auf trockener Unterlage fahren, was mich lediglich 1 Minute mehr Zeit benaspruchte als die ersten 45 km. Somit war mein Ziel für das Bike mit 2:57:57 erreicht.

In der Wechselzohne stellte ich dann auch fest, dass die schwarze Wolke von vorhin seine Spuren hinterliess: Alles war durchnässt. Zum Glück hatte ich beim Wechsel auf das Rad mein Handtuch über die Schuhe gelegt. Dadurch waren meine Socken und Laufschuhe noch trocken…

Die Laufstrecke war 2 lange Runden à 10,5 km, viel davon in der Pampa, ohne Zuschauer. Mallorca mit 4 x 5 km erschien mir viel kurzweiliger, da die Zuschauer besser verteilt waren und man nach 5 km die Strecke bereits ein erstes mal hinter sich gebracht hatte. Am Schluss ist es nach wie vor ein Halbmarathon, aber 4×5 km sind mental halt kürzer. – Ich war froh, als Armin etwa 6 km vor dem Ziel zu mir aufgeschlossen hatte: “Super – jetzt han ich es Gspänli mit däm ich de Rescht zämä fertig laufe cha“. Das war ein super Ansporn, mein Tempo zu erhöhen und mich mit Armin über den bisherigen Rennverlauf zu unterhalten. Kurz vor dem Bahnhof musste ich ihn leider ziehen lassen. Dafür hatte ich auf den letzten 500m wieder eine Begleitung von Belinda, womit das Finishen noch mehr Spass machte und dies über 11 Minuten schneller als letztes Jahr…

1 Tag vor dem Start am 70.3 Mallorca

Der Start zum 70.3 Ironman Mallorca kommt immer näher. Gestern fuhren Belinda und ich einen Teil der Strecke ab um uns Neuralgische Punkte wie z.B. Scharfe Kurven in der Abfahrt oder Schwellen vor Dorfeinfahrten zu merken. Heute waren wir zusammen mit Thomas auf dem letzten Schwimmtest im Meer, gefolgt von einem 35 min Lauf mit Sonja.

Danach machten wir uns für das Einchecken bereit. Für jede Disziplin gibt es einen separaten Sack. Das Material, welches wir darin verstauten, werden wir morgen zuerst in einem Zelt wechseln, bevor wir unser Bike durch die längste Wechselzone (über 500 m lang) schieben.

Von der Organisation her sieht es sehr professionell aus. Aber wie ich zu Belinda sagte: “Swiss planning – Spanisch execution”.

Wir freuen uns auf morgen früh und hoffen, dass uns ein gutes Rennen gelingen wird

Geboren am 6.5.2011 – Name: Cervélo P3

Heute, am 6. Mai war es endlich soweit: Ich konnte mein neues Carbon-Wunder in Empfang nehmen! Mein superleichtes Bike habe ich wie folgt zusammenstellen lassen:

  • Cervélo P3 Rahmen, weiss
  • SRAM Red Gruppe mit SRAM Force Cassette
  • Rotor-3D+ Kurbel
  • Rotor Q-Rings (Ovale Kettenblätter)
  • HED Ardennes SL Radsatz
  • 3T Brezza Team Cockpit
  • Speedplay Pedalen

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Die erste Ausfahrt heute war genial. Speziell im flachen Bereich macht es riesig Spass. Aber auch die Steigungen waren erstaunlich ring zu meistern. Die grösste Umstellung ist für mich momentan noch die Position bei Abfahrten.

Jetzt freue ich mich auf die nächste Tour morgen Samstag…

Bikeroute: Wädenswil – Herrlisberg – Sihlsee – Hütten – Thalwil

Distanz: 75,6 km, 760 hm, Dauer: 3 Std

Diesmal hatten wir zu Beginn auf der flachen Seestrasse bis Wädenswil ein Warm-up gemacht, bevor wir die ersten Höhenmeter Richtung Einsiedeln starteten. In der Rietliau ging es erst mal hinauf zur Autobahn-Ausfahrt Wädenswil. Diesmal wählten wir die Route entlang der Autobahn über Herrlisberg zur Beichlen. Das ist eine sehr schöne Teilstrecke. Die Aussicht in die Berge, die farbig blühenden Wiesen oder Kühe und Pferde, welche in aller Gemütlichkeit am Grasen sind, lassen Dich völlig vergessen, dass die Autobahn in der Nähe verläuft.

Mit freude konnte ich feststellen, dass in der Beichlen momentan ein Rondell gebaut wird. Diese Kreuzung war immer sehr gefährlich. Das ist zum Glück jetzt Vergangenheit. Weiter ging es via Samstagern, Schindellegi nach Einsiedeln wo wir “um” den Sihlsee via die Staumauer fuhren. Der Wasserstand im Sihlsee ist aktuell ca 2 m unter dem Normalzustand. Alle Landestege liegen derzeit im Trockenen und das Ufer präsentiert sich als ein breites, braunes, erdiges Band. Die saftigen Wiesen kompensierten aber diesen Zustand.

Auf der Rückfahrt machten wir einen knackigen kleinen Hill (Max 14% Steigung) entlang dem Hüttensee hoch nach Hütten.

 

Bikeroute: Rigi Rundfahrt

Distanz: 123 km, 1055 hm, Dauer 4:48

Diese Tour war ein super Erlebnis: Obwohl wir den 10. April schrieben, konnten wir sommerliche Temperaturen, eine klare Fernsicht sowie den Frühling in seiner schönsten Form geniessen!
Zuerst führte unsere Tour von Horgen nach Baar, wo wir Thomas, Sonja und Ruedi trafen um zu fünft weiterzufahren. Wir fuhren via Küsnacht nach Weggis und danach dem Vierwaldstättersee entlang nach Brunnen. Dort gab es zuerst eine Zwischenprüfung genannt “Schlauchwechseln”, damit auch mein Bike für die Weiterfahrt weiter gerüstet ist… – Mit genügend Luft ging es dann dem Lauerzer See entlang über Goldau, Zug nach Baar, bevor wir den Abschluss über den Hirzel unter die Räder namen.

Zwischen Weggis und Brunnen gab es zwei Baustellen mit Lichtsignalen. Dies hatte den schönen Nebeneffekt, dass wir zum grössten Teil selten von Fahrzeugen überholt wurden. Und wenn, dann gleich von mehreren hintereinander.

 

Bikeroute: Rapperswil – Schmerikon – Goldingen – Lindtebene – Pfäffikon – Horgen

Distanz: 101 km, 740 hm, Dauer 3:54

Zum Saison-Auftakt der längeren Touren zu Hause haben wir uns eine sehr schöne Strecke ausgewählt, welche sowohl lange Steigungen wie auch lange flache Stücke beinhaltet. Der erste Teil entspricht ab Rapperswil der 70.3 Ironman Switzerland Strecke. Anstelle in Schmerikon wieder zurück nach Rapperswil zu fahren, bevorzugen wir die Verlängerung über die Lindt-Ebene mit einem letzten kleinen Hill von Wädenswil hinauf nach Horgen-Arn zum Abschluss.

 

Kuota Kebel zu verkaufen

Da Belinda sich ein neues Bike bestellte, muss sie sich von ihrem zuverlässigen Kuota Kebel trennen. Das Bike wurde am 16. Februar 2008 zum ersten mal “in Verkehr gesetzt”.

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Rahmen: Kuota Monocoque Carbon
Schaltkomponenten, Kurbel, Kassette, etc: Shimano Ultegra, Compact
Laufräder: Ksirium SL Superlight Premium
Reifen: Michelin Pro 3 Race service course, schwarz
Sattel: Selle San Marco
Pedale: ohne Pedale
Grösse: S (Belinda ist 164 cm)
Preis: CHF 2’222 (Neupreis CHF 5174)

Beschreibung aus dem Kuota-Katalog:

“Kebèl! Das ist ein Ausdruck im italienischen Dialekt, der uns unwillkürlich entfuhr, als wir zum ersten Mal den Prototyp aus Kunstharz sahen und berührten. Mit dem Kebel ist eine neue Generation von Rahmen geboren worden. Dank seiner Monocoque Konstruktion und der unterschiedlichen Laminationen erhielten wir einen sehr leichten Rahmen (1,1 kg durchschnittliches Gewicht) mit einer hohen strukturellen Steifigkeit. Rahmen, Gabel und Sattelstütze erfüllen die strengen UNI EN 14781 Normen für Sicherheit im Test. Der Rahmen profitiert von einer 1-1/8″ zu 1-1/4″ Steuerung, welche perfektes Handling in jeder Rennsituation gewährleistet. Das Sattelrohr und die Sattelstütze haben eine aerodynamische Form bei zugleich unkomplizierter konventioneller Befestigungstechnik. Die Sattelstützen sind mit 22mm Versatz bzw. in gerader Ausführung erhältlich. Die neue Monocoque Gabel besitzt eine sehr hohe seitliche Biegefestigkeit und eine enorme Steifigkeit. Bewertet mit ‘Top Performance’ vom deutschen EFBE Institut und produziert nach ISO 9002.”

Bei Interesse bitte bei Belinda melden

Chrüz und Quer

Am 18. und 19. Juni 2011 findet zum 4. mal das Chrüz und Quer statt. Dabei handelt es sich um einen 2-tägigen Team Triathlon OL, in welchem der Begriff Team im Zentrum steht: Gilt es doch, dass im 3-er, 4-er oder 5-er Team pro Disziplin jeweils 2 Personen zusammen unterwegs sind. Weitere Details zu diesem nicht alltäglichen Event sind unter www.tri-ol.ch zu finden.